Satisfyer for Men im Test


Satisfyer for Men

„Der beste Orgasmus, den ich je hatte“ – Rocco Siffredi

 

Schon seit längerem bewirbt Satisfyer ihren Masturbator für Männer, mit dem legendären Erotikdarsteller Rocco Siffredi als Galionsfigur. Nach langem Warten haben wir jetzt den, wenn man zumindest den Aussagen von Herrn Sifredi glauben darf, revolutionären Befriedigungshelfer in die Finger bekommen und ihn ausgiebig getestet.

 

Bevor wir auf die Ergüsse in der Test-Rubik eingehen, beschäftigen wir uns zunächst mit den nackten Daten. Das Gerät wird in einer schlichten, aber stylischen, matt-schwarzen Verpackung geliefert, welche im Vergleich zu ähnlichen Produkten eine seriöse Aufmachung besitzt. Der Lieferumfang umfasst allein das Gerät, aber was braucht Man(n) auch mehr. Was als erstes auffällt ist das Gewicht, das der blau-schwarze Sportsfreund auf die Waage bringt. Er ist durchaus ein Schwergewicht im Vergleich zu seinen Mitstreitern. Ob sich das negativ auswirkt, wird im Test behandelt. Des Weiteren fällt auf wie weich das Innenleben ist. So geschmeidig ist uns definitiv kein Masturbator unter gekommen.



Was den Satisfyer, zumindest laut Werbung, besonders machen soll, ist die Pump-Funktion mit der man den „Stoß-Kanal“ beliebig enger pumpen kann. Weiteres dazu im Test. Dieses Feature bringt mit sich, dass der Mag-Light große Masturbator, nicht wie andere Geräte aus 2 Teilen (Gehäuse und Innenleben), sondern aus 3 Teilen besteht: Gehäuse, Silikon-Sleeve und Plastikmanchette, welche die Pumpfunktion in sich verbirgt. Das aber vorweg: Reinigen lässt sich der Satisfyer super einfach. Das Innere aus Silikon lässt sich gut herausziehen, damit es mit warmem Wasser und Toy-Cleaner problemlos gereinigt werden kann.

 

Nun mit Gleitgel bewaffnet zum Test:

 

Vorweg gesagt, Satisfyer erfindet das Rad nicht neu. Man(n) muss noch eine gewisse Eigeninitiative beweisen.Bewegung wird zu Reibung. Reibung wird zu Stimulation. Stimulation wird zum Orgasmus. Aber sowas, zumindest sowas ähnliches, wussten die Jedi schon über die Sith. ;)
Wenn man mit dem Konzept „Flesh-Light“ kein Problem hat, wird man mit dem Satisfyer ins Schwarze treffen. Das extra-weiche Innenleben schmeichelt des Mannes besten Freund unbeschreiblich gut und mit den verschiedenen, von Sastisfyer angebotenen, Sleeves (müssen einzeln nachbestellt werden) findet auch bestimmt jede Schraube ihren passenden Dübel.
Nur von der Pumpaction war nicht so viel zu spüren. Aber was in den 90ern mit den Nike Pumps schon Trend war, soll hier zumindest keinen Punktabzug darstellen.
Das relativ hohe Eigengewicht stellt auch keinen Nachteil dar: Der Arm wurde bei leichteren Konkurrenz-Modellen schneller müde.


Fazit:

 

Rocco Siffredi hat, wenn man bedenkt dass es sich lediglich um einen Masturbator handelt, nicht zu wenig versprochen. Vorallem der fast schon samtartige Silikon-Sleeve hat es uns angetan.
Egal ob für Toy-Neueinsteiger oder Masturbations-Veteranen: Das Gerät wird, vorallem bei dem unschlagbaren Angebotspreis, für Entspannung sorgen.