In 3 Schritten zur perfekten Intimrasur


 

Du kennst das Problem bestimmt. Frisch rasiert, perfekte, babyglatte Haut. Lasset die Spiele beginnen! ;) Du schlüpfst in deine sexy Wäsche, doch nach kurzer Zeit spürst du die ersten schmerzenden Reibungen. Du weißt: All die Mühe hat sich nur bedingt gelohnt. Rasurbrand, Pickelchen, vielleicht sogar eingewachsene Haare sind in den nächsten Tagen die Folge. Dank unserer Tipps und Tricks für die perfekte Intimrasur kannst du jetzt aber einer irritationsfreieren Bikinizone entgegen sehen.

 

Punkt 1: Intimrasur - Die Vorbereitung

 

Vor jeder Intimrasur solltest Du den zu rasierenden Bereich peelen. Die Haare und die Haut werden so weicher gemacht, die Poren öffnen sich. Wichtig: Nach dem Peeling die Haut gründlich abspülen! Zum Peelen eignen sich besonders natürliche Produkte aus der Drogerie. Zusätzlich kannst du deine Haare auch vorher auf eine optimale Länge von 3 Millimetern trimmen. Mit dieser Länge kommen Nassrasierer am besten zurecht.

 

Punkt 2: Jetzt geht's ans Eingemachte - Die richtige Intimrasur

 

Unmittelbar nach dem Peeling kannst du mit der Intimrasur starten.

Auf gar keinen Fall solltest du deinen Intimbereich trocken rasieren!

Männerrasierer mit vier Klingen eignen sich am besten, da diese für das männliche Gesicht gedacht sind. Somit sind sie extra sanft zu deiner Haut. Dazu solltest du unbedingt einen Rasierschaum verwenden. (Am besten geeignet sind Produkte mit wenigen und nur pflegenden Inhaltsstoffen.) Auf keinen Fall solltest du Duschgel verwenden, denn das Gel beschwert die Haare und verstopft den Rasierkopf. Dadurch musst du mehrmals über dieselbe Stelle fahren, um ein glattes Ergebnis zu erzielen, was die Haut stärker als nötig beansprucht. Aus dem gleichen Grund solltest du möglichst nicht gegen den Strich rasieren und die Rasierklingen regelmäßig wechseln. Wenn es super glatt werden soll, lässt sich das Rasieren gegen die Wuchsrichtung leider nicht vermeiden. Dabei solltest du aber wirklich vorsichtig sein und darauf achten, dass du die Haut dabei auf Spannung hältst.

 

Helfende Hand: Bei den Schamlippen wird’s nochmal richtig knifflig, denn die Haare sind erfahrungsgemäß am schwersten zu erreichen und die Verletzungsgefahr entsprechend hoch. Hier ist es besonders wichtig, die Haut gut glatt zu ziehen und behutsam zu arbeiten. Alternativ kann dir auch dein Partner, falls vorhanden, zur Hand gehen. ;)

 

Punkt 3: Das richtige Finish

 

Trockne die Haut sanft ab, um Rasurbrand zu vermeiden. Reibe also nicht mit einem harten Handtuch über die frisch rasierte Stelle, denn das verstärkt kleine Wunden auf der Haut noch zusätzlich. Du musst deine Haut mit Feuchtigkeit versorgen. Am besten mit einem Aloe-Vera-Gel, einer Aftershave-Lotion oder alternativ auch mit Kokosöl. Für besonders empfindliche Haut eignen sich Produkte, die Urea oder Kamille enthalten und parfümfrei sind.

Hast du auch Tipps und Tricks zur perfekten Intimrasur? Schreib uns gerne in den Kommentaren!